Eines schaffen die Spiele von CGE irgendwie immer: Die Cover ihrer Brettspiele laden einfach schon zum Verweilen ein. Seien es entweder die Alchemisten, Pulsar 2849 oder auch Sanctum. Die Cover ziehen einen in den Bann und machen einem Lust aufs Spielen. Der Ich-möchte-dies-spielen-Charakter ist einfach da. So ist dies auch bei Die verlorenen Ruinen von Arnak der Fall. Schnell fühlt man sich in eine abenteuerliche Welt hineinversetzt, in der es gilt, verborgene Artefakte zu bergen. Ein gewisser Professor mit Hut und Peitsche ist daran natürlich nicht ganz unschuldig.
Aber kann das neue Spiel, welches bei HeidelBÄR Games auf Deutsch erschienen ist, auch spielerisch überzeugen oder spiele ich es (wie Sanctum) nur ein-, zweimal durch und dann verschwindet es im Schrank? Diese Frage wollen wir in unserem Test zu Die verlorenen Ruinen von Arnak nachgehen.
Auch in dem wegen Corona eher schwierigen Jahrgang heißt es endlich: Die Nominierten Spiele für die Wahl zum „Spiel des Jahres 2021“ sind von der Jury bekannt gegeben worden. In einer kleinen Übersicht stellen wir euch die nominierten Brettspiele in den Bereichen „Spiel des Jahres“ und "Kennerspiel des Jahres" vor.
Anansi von Cyril Blondel und Jim Dratwa passt in mehrerlei Hinsicht in das aktuelle Verlagsprogramm von HeidelBÄR Games wie die Spinne ins Netz. Zum einen sticht bereits die Verpackung aus der Masse der kleinen Spielschachteln heraus, denn sie glänzt metallisch, wie es auch schon Spicy vom Vorjahr tat. Jetzt treiben wir es aber noch ein wenig bunter, indem wir einen Trickster und so viele Zuhörer wie möglich beeindrucken möchten. Wie uns das Stichspiel mit dem besonderen Kniff gefallen hat, erfahrt ihr in unserer Review.