Detective war eines der überraschendsten und besten Spielerlebnisse, die ich jemals hatte. Auch die Erweiterung L.A. Crimes konnte mich wieder an den Brettspieltisch fesseln. Danach ging es aber leider mit der Serie immer weiter bergab und die Abenteuer konnten einfach nicht überzeugen.
Als dann Vienna Connection angekündigt wurde, schwang natürlich schon ein wenig Skepsis mit, aber das Setting mit Agenten und dem Kalten Krieg ließen mir bereits das Wasser im Mund zusammenlaufen und so musste das Brettspiel bestellt werden. – Wobei es ja eigentlich nicht mehr viel mit einem klassischen Brettspiel zu tun hat – Nun haben wir die Vienna Connection Akte geschlossen und wollen euch natürlich unsere bzw. meine Eindrücke zu diesem Spiel gerne wiedergeben.
The Hunger ist ein neues Brettspiel von Richard Garfield. Ja, genau der Herr Garfield, der nicht nur seine Hände bei Magic mit dabei hatte, sondern auch bei Keyforge. Allerdings auch der Herr Garfield, der auch mit Würfelhelden und Dungeons, Dice and Danger in jüngerer Zeit einige Brettspiele entwickelte, die eben nicht so dolle sind. Da war ich natürlich bei The Hunger durchaus gespannt. Und immerhin kommt The Hunger auch gleich noch mit Deck-Building – der beste Brettspiel-Mechanismus der Welt – Wie sich The Hunger nun bei uns im Test-Parcour geschlagen hat, erfahrt ihr in unserer Review zu dem Brettspiel, welches bei Pegasus erschienen ist.
Konnte ich Corrosion links liegen lassen? Immerhin verspricht das Thema ja irgendwas mit Dampf und das hat ja auch immer wieder irgendwas mit Steam-Punk zu tun. Auch das Cover spricht eine deutliche Sprache, die in genau die eben genannte thematische Richtung deutet. Dazu kommt noch das Versprechen, dass es sich um ein Expertenspiel handeln soll und schlussendlich soll ja auch ein Rondell-Mechanismus an Bord sein, jedenfalls ließen das die Bilder erahnen. Ob sich meine Erwartungen mit der Realität deckten? Ihr werdet es erfahren in unserem Test zu Corrosion.
Living Forest von Pegasus stand schon auf meiner Wunschliste zur SPIEL 2021. Doch es fehlte der entscheidende Kaufdrang. Zum einen lag es daran, dass das Brettspiel von Ludonaute nur in Französisch oder Englisch verfügbar war und zum anderen auch daran, dass ich am gleichen Stand die Wahl zwischen Welcome to the Moon und eben Living Forest hatte.
Meine Wahl fiel dann letztendlich auf Welcome to the Moon und da man ja genug Brettspiele im Hause hat, ist es natürlich auch nicht schlimm gewesen. Und wie der Artikel hier zeigt, ist es ja nur eine Frage der Zeit gewesen, bis Living Forest im Haushalt Einzug gehalten hat. Ob sich das gelohnt hat, das werde ich in meinem Artikel näher beleuchten.
Ein Draft & Draw mit Illustrationen von John Kovalic, der auch für die Zeichnungen des bitterbösen Munchkin-Universum verantwortlich ist? Das klingt einfach super! Daher mussten wir Doodle Dungeon von Ulrich Blum und dem Pegasus Verlag unbedingt ausprobieren. Es wird sogar noch besser, denn wir spielen keinen rausgeputzten Helden, der durch die Dungeons marodiert, sondern können im Dungeon Keeper Stil unseren eigenen Dungeon mit Fallen spicken und Monster wie Goblins, Orks und Drachen platzieren, um damit unsere Schätze zu schützen und die fiesen Helden draußen zu halten. Klingt nach einem Plan, also auf zum Dungeon-Bau!
Auch in dem wegen Corona eher schwierigen Jahrgang heißt es endlich: Die Nominierten Spiele für die Wahl zum „Spiel des Jahres 2021“ sind von der Jury bekannt gegeben worden. In einer kleinen Übersicht stellen wir euch die nominierten Brettspiele in den Bereichen „Spiel des Jahres“ und "Kennerspiel des Jahres" vor.
Wir würfeln! Oder besser gesagt wir reden über zwei Brettspiele, die etwas mit Würfeln zu tun haben. In der heutigen Folge unseres Brettspiel-Podcast reden wir
Verhandlungsspiele kommen bei uns selten bis gar nicht auf den Tisch. Als ich in der Vorschau für die SPIEL in Essen 2019 The King’s Dilemma von Lorenzo Silva, Hjalmar Hach und Carlo Burelli bei Horrible Guild entdeckte, war ich von der Idee trotzdem sofort begeistert. Leider war Jan nicht so schnell zu überzeugen. Er konnte sich nicht vorstellen, dass der simple Spielablauf über eine ganze Kampagne hinweg Spaß machen könnte. Mittlerweile ist die Kampagne mit der deutschen Ausgabe von Heidelbär Games beendet und das mit Glück noch bevor Corona alle unsere Spieleabende mit Mitspielern von außerhalb aus dem Terminkalender gestrichen hat. Wir hatten unheimlich viel Spaß mit diesem tollen Spiel und das liegt vor allem an der Geschichte, die es erzählt. Unser Anliegen ist es nun, euch zu erklären, warum uns The King’s Dilemma so gut gefallen hat, ohne euch diese Geschichte zu spoilern. Challenge accepted.
Spiele in denen Städte aufgebaut werden, kommen in der Brettspiel-Szene immer gut an. Tiny Towns von Peter McPherson nimmt sich dieses Themas an und wir dürfen, dank des Original-Verlags AEG, wieder einmal Stadtplaner spielen. Doch irgendwie ist alles anders in dem Brettspiel. Alles ist enger und ziemlich kniffelig und puzzelig. Wir haben uns Tiny Towns, das auf Deutsch bei Pegasus Spiele herausgekommen ist, einmal genauer angeschaut. In unserer Review wollen wir euch erklären, warum das Setzen eines einzelnen Holzklötzchen am Anfang des Spiels, schon das Aus für euch bedeuten kann.
Imperial Settlers ist in meinen persönlichen Top 3 Brettspielen zu finden. Als Portal Games im letzten Jahr angekündigte, dass mit Imperial Settlers: Empires of the North ein neuer Ableger des schon bekannten Spielprinzips erscheinen wird, war ich natürlich gleich Feuer und Flamme. Aber konnte der neue Spross mein liebgewonnenes Brettspiel ersetzen? Und was genau sind eigentlich die Unterschiede zwischen den beiden Spielen? Antwort auf diese Fragen gibt es im nachfolgenden Test zu Imperial Settlers: Empires of the North.
Intrigen am königlichen Hof ganz im Stile von Game of Thrones stehen bei Oriflamme – Komplott um die Krone von Adrien und Axel Hesling aus dem Hause Pegasus auf dem Programm. Der König ist tot und hat keinen Erben hinterlassen. Verschiedene Familien im Reich buhlen nun darum, wer den neuen König stellen darf. Da wird mit jeder Runde der eigene Vorteil gesucht und auch vor Mord nicht zurückgeschreckt.
Das recht überschaubare Genre der Flip&Fill Spiele hat einen neuen Vertreter bekommen: Der Kartograph von Jordy Adan ist ein Spiel, das im Roll Player Universum angesiedelt ist. Davon merkt man allerdings kaum etwas. Allerdings ist das Spiel schon anspruchsvoller, als das durchschnittliche Roll&Write Spiel mit Würfeln. Pegasus Spiele hat Der Kartograph daher in den Kenner-Bereich eingeordnet. Wie uns das Spiel gefallen hat, erfahrt ihr in unserer Review.
Das Spiel UNDO von Michael Palm und Lukas Zach, erschienen bei Pegasus, ist ein neues Spielsystem, in dem ihr durch die Zeit an bestimmte Punkte reisen könnt, um so das Leben der Protagonisten zu ändern. Wir sind für euch schon dreimal durch die Zeiten gereist und haben uns UNDO – Das Kirschblütenfest, UNDO – Fluch aus der Vergangenheit und UNDO – Blut im Rinnstein angeschaut. Ob UNDO einen guten Start in die Riege von storybasierten Spielen wie Detective und T.I.M.E Stories hinlegen konnte, könnt ihr bei uns in der Review lesen. Natürlich ist die Review spoilerfrei. Wenn es Beispiele braucht, sind diese generisch.
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