Hmm, Brettspiele im Mafia-Universum gibt es ja einige. Aber wie schaut es denn aus mit Escape bzw. Krimi-Spielen mit diesem Thema? Da wird die Ausbeute schon geringer, wenn sie nicht sogar gegen Null geht. Allerdings gibt es da jetzt eine Lösung für dieses Problem. Mit Vendetta aus dem Noctis Verlag gibt der kleine Verlag nicht nur sein Krimispiel-Debüt, sondern er bietet uns auch gleich eine Geschichte mit Mafia-Flair, in der die Familie das Allerwichtigste ist. Wie uns der Besuch beim Pate gefallen hat und ob wir ihn zufriedengestellt haben, das erfahrt ihr in unserem Test zu dem kleinen und doch recht ungewöhnlichen Krimi-Spiel Vendetta.
Nachdem das Genre der Escape- und Detektiv-Spiele mittlerweile sehr gut bedient wird, hat sich iDventure mit The Heist – Verbrechen lohnt sich nun etwas Neues ausgedacht. Das Spiel von Igor Korotkij und Alexander Krys ist mit der Aufschrift Live Mission Game betitelt und möchte uns noch tiefer ins Geschehen hinein ziehen. Ob das den Machern gelungen ist, erfahrt ihr in unserem Beitrag.
Wenn man von Brettspielen mit Legacy Elementen spricht, dann gibt es ein Spiel, von dem jeder schon einmal was gehört hat. Pandemic Legacy Season 1 hat im Jahre 2015 das Legacy-Element einer breiten Spielerschaft vorgestellt. Man spielte eine komplette Kampagne durch. Zwischen 12 und 24 Partien waren es am Ende, die man dann hinter sich hatte. Und jede Gruppe, die es spielte, hatte eine andere Geschichte zu erzählen. Jetzt, fünf Jahre später, kommt mit Pandemic Legacy Season 0 das große Finale. Wie sich das Spiel dabei geschlagen hat, welche Entwicklungen es gab, erfahrt ihr in meiner Review zu diesem Spiel. Natürlich werdet ihr nicht gespoilert.
Der Münchner Verlag Hans im Glück ist ja dafür bekannt, durchaus hochwertige Brettspiele zu verlegen. Im Verlag lässt man sich eher ein wenig Zeit und bringt pro Jahr auch nur eine überschaubare Anzahl an Brettspielen heraus. Und unter diesen Spielen finden sich dann auch schnell sehr bekannte Spiele wieder. Den meisten ist Carcassonne durchaus bekannt. Andere kennen die Spiele aus der Marco Polo Reihe und ins All sind wir auch schon in Lift Off geflogen.
Nun begeben wir uns also zurück in der Zeit und kümmern uns um die Belange eines Stammes in der Steinzeit. Da das Leben zu der Zeit ja schon hart genug war, spielen wir auch nicht gegeneinander, sondern versuchen in kooperativer Manier den Alltag zu meistern. Wie sich das spielt und wie sich der Ausflug in die Steinzeit anfühlt, könnt ihr in unserer Review zum Brettspiel Paleo von Peter Rustemeyer nachlesen.
Die Crew: Reist gemeinsam zum 9. Planeten ist in aller Munde und auf gefühlt jedem Spieltisch zu finden. Das kooperative Stichspiel für 2-5 Spieler von Autor Thomas Sing ist beim Kosmos-Verlag erschienen und 2020 zum Kennerspiel des Jahres gekürt worden. Da wir alles andere als Koriphäen im Bereich Stichspiele sind, haben wir diesmal kompetente Unterstützung von unserer Gastautorin Martina Fuchs, die nach der ersten Partie mit uns nicht aufgegeben hat und von ihren Erlebnissen mit Die Crew berichten möchte:
Mit Cities Skylines von Rustan Håkansson wird beim Kosmos Verlag ein weiteres Videospiel als Brettspiel umgesetzt. Der geistige Nachfolger von Sim City versucht sich aber an einem anderen Ansatz. Statt dass wir gegeneinander spielen, spielen wir in Cities Skylines kooperativ und versuchen unsere Stadt wachsen und gedeihen zu lassen. Und ganz wie im Videospiel müssen wir uns auch um die Probleme der Stadt kümmern. Denn auch die flache, analoge Stadt hat so ihre Probleme mit Kriminalität und dem anfallenden Müll. Wie sich Cities Skylines als Brettspiel schlägt, könnt ihr in unserem Test nachlesen.
Mit Herr der Ringe – Reise durch Mittelerde ist das erste Miniaturen-Kampagnen-Brettspiel im Herr der Ringe Universum erschienen. Das Brettspiel von Nathan Hajek und Grace Holdinghaus, herausgebracht von Fantasy Flight Games und auf Deutsch durch Asmodee lokalisiert, war bei uns auf dem Brettspiel-Tisch. Ob es sich gelohnt hat, die Elbenumhänge aus dem Schrank zu holen und übergestreift zu haben und warum ein Höhlentroll selbst gestandene Abenteurer in die Flucht schlägt, könnt ihr bei uns im Test zum Spiel nachlesen.
CMON hat mit den letzten Kickstarter Brettspielen meist den klassischen Dungeon-Crawler Markt bedient. Mit Trudvang Legends soll nun der Fokus mehr auf der erlebten Story liegen. Als Vorlage haben sich Eric M. Lang, Fel Barros und Guilherme Goular das Pen&Paper Rollenspiel Trudvang Chronicles des schwedischen Verlags Riot Minds genommen. Hier stellen sich wahre nordische Helden gegen die dunklen Mächte in Form von Trollen, Untoten, Drachen und weitaus größere Bedrohungen aus der nordisch-keltischen Sagenwelt. Ein bis vier Spieler können in diesem kooperativen Kampagnenspiel eine epische Heldengeschichte erleben, die sich über mehrere Heldengenerationen erstreckt.
Ein Träumchen: Tolle Miniaturen, sehr freies Erkunden einer völlig neuen Spielwelt, ein rätseliges Feeling, bei dem viele Details entdeckt werden können und dann auch noch Themen, die nicht so trivial sind wie gängiges Trolle-im-Dungeon-Kloppen. Mit all dem will der Verlag Awaken Realms uns dazu bringen, in dem neuen Kickstarter zum kooperativen Brettspiel Etherfields einzusteigen. Der Autor Michał Oracz hat sein Können im Bereich atmosphärische Spiele bereits mit anderen Titeln wie This War of Mine unter Beweis gestellt und mechanisch hat er mit Neuroshima Hex! einen Hit gelandet. Wir sind also durchaus gespannt auf diesen sogenannten Dream-Crawler.
Man liebt sie oder man hasst sie: kooperative Brettspiele. Manchmal gilt aber auch beides. Eigentlich klingt die Idee, gemeinsam als Gruppe gegen das Brettspiel selbst
Zum letzten Mal in diesem Jahr möchten wir euch ein Brettspiel aus einer aktuellen Kickstarter Kampagne vorstellen. Die Kampagne zu Tainted Grail: The Fall of Avalon, das bei Awaken Realms erscheinen wird, läuft bereits seit geraumer Zeit und platzt aus allen Nähten. Bereits über 3 Million Euro sind für das kooperative Survival-Brettspiel mit seiner ganz speziellen Interpretation eines Artus-Settings zusammengekommen. Wir haben uns dieses Stretchgoal-Monster einmal genauer angesehen und erklären euch, wieso es so viele Brettspieler fasziniert.
Gute Vorsätze begleiten einen großen Teil unseres Lebens. Wir wollen alles richtig machen, ein guter Mensch sein. Ob das am Ende unseres Lebensweges auch das
Mit Würfeln zieht man normalerweise nur beim Rollenspiel in den Kampf. Wer aber keine Lust hat, sich erst einmal einen Charakter zu erschaffen und auch nicht stundenlang am Spieltisch verbringen möchte, der kann einfach zu Roll for Adventure von Kosmos greifen. Bei diesem Brettspiel oder besser gesagt Würfelspiel versucht ihr, den Meister der Schatten zu besiegen. Und alles was ihr und eure Mitspieler dafür zur Verfügung habt, ist eine Handvoll Würfel.
Wie abenteuerlich oder gut sich das Spiel der Würfel erfahrenen Autoren Matthew Dunstan und Brett J. Gilbert dabei unserer Meinung nach schlägt, haben wir für euch getestet.
Heute möchten wir euch von einem besonderen Spielerlebnis berichten. Wir haben mittlerweile alle Fälle gespielt, die in dem jüngst erschienenen Kriminalspiel Detective: A Modern Crime Board Game von Przemysław Rymer, Ignacy Trzewiczek und Jakub Łapot enthalten sind. Das bei Portal Games erschienene Spiel ist kein Brettspiel im eigentlichen Sinne. Das Erlebnis war eher eine Mischung aus Krimidinner ohne Dinner und einem T.I.M.E. Stories Abenteuer. Ihr könnt es alleine oder mit bis zu fünf Personen spielen. Wir würden euch allerdings raten, es ab drei Personen anzugehen. Die soziale Interaktion, die Gedanken, die ihr über das Erfahrene austauscht und auch unterschiedliche Meinungen zu vermeintlich klaren Sachlagen machen sich mit mehr Spielern einfach besser. Doch worum geht es eigentlich bei Detective?